„Close-up Cuba“ zeigte einen sehr persönlichen Blick des Sammlers Hans Georg Näder, der im Verlauf seiner zahlreichen Aufenthalte und Atelierbesuche auf der Karibikinsel in immer stärkeren Dialog mit den Künstlern treten konnte. Die vorgestellten sieben Positionen zeitgenössischer kubanischer Kunst beleuchten gesellschaftspolitische Fragen, den sozialistischen Alltag und die Folgen der Kolonialisierung.
Mit rund 70 Gemälden, Skulpturen, Fotografien und Zeichnungen aus den Beständen der Sammlung HGN war die Ausstellung hierzulande eine der umfangreichsten dieser Art. Gezeigt wurden Arbeiten von Roberto Diago, Roberto Fabelo, Carlos Garaicoa, JEFF, Esterio Segura Mora, Carlos Quintana und Enrique Rottenberg.